Das in den Beneluxländern bereits flächendeckende und als sehr praxistauglich bewerte Knotenpunktsystem wird auch im einem Großteil des nordwestlichen Gebietes eingesetzt.
Man stelle sich ein Radwegenetz gleich einem Spinnennetz vor. Alle Kreuzungen von Radwegen im Netz sind durchnummeriert.Die Kreuzungen nennt man auch Knotenpunkte. Die Beschilderung ist in beide Richtungen ausgewiesen. Auf der Karte sucht man nach Belieben seinen Ausgangspunkt, d.h. einen Knotenpunkt. Von diesem Knotenpunkt aus kann jeder seine Route festlegen, indem er einfach die Nummern der Knotenpunkte notiert, die er anfahren möchte. Vorteil des System ist, dass eine Vielzahl an Rundstrecken von gleich welchem Knotenpunkt aus möglich sind und das an jedem Knotenpunkt die Route noch abgeändert werden kann. Die Kilometerzahl (ist in den Karten und auf den Infotafeln angegeben) errechnet sich ganz einfach durch das addieren der Strecken von Knotenpunkt zu Knotenpunkt. Sie können als Radfahrer dieses System für Ihre Tourenplanung nutzen. Dabei werden einfach alle Knotenpunkte auf der gewählten Strecke notiert und angefahren. Das Knotenpunktsystem wird dabei als Ergänzung der bestehenden Beschilderung betrachtet und wird diese nicht ersetzen.